April 2015
(fast) alles über Schüßler Salze...
Die Lebenssalze des Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler!
„Alle Krankheiten, welche überhaupt heilbar sind, können geheilt werden!“, das behauptete Schüßler von seinen anfangs auf 12 beschränkten
Mineralsalzen.
Alles Leben hat seine Äußerung im Zellgeschehen. Bekommt die Zelle ihre art- und lebensgerechten Stoffe nicht wird sie pathogen – also
krank!
Die Schlußfolgerung Schüßlers ist: „gebt der Zelle was sie braucht und vor allem kennt, dann wird sie gesund“.
Schüßler hat den Erweis gebracht, seit über 130 Jahren hat seine Biochemie ihre Wirksamkeit bewiesen.
Aufgrund seiner Forschung stellte er 12 anorganische Substanzen fest, welche im „animalischen“ also tierischen und menschlichen Organismus enthalten
sind.
Nr. 1 Calcium fluoratum
Nr. 2 Calcium phosphoricum
Nr. 3 Ferrum phosphoricum
Nr. 4 Kalium chloratum
Nr. 5 Kalium phosphoricum
Nr. 6 Kalium sulforicum
Nr. 7 Magnesium phosphoricum
Nr. 8 Natrium chloratum
Nr. 9 Natrium phosphoricum
Nr. 10 Natrium sulforicum
Nr. 11 Silicea
Nr. 12 Calcium sulforicum
Nach weiterer Forschung und feinerer Analysemethoden war es möglich, noch weitere 12 Stoffe zu entdecken. Hauptsächlich finden aber die 12 ursprünglichen
biochemischen Mittel Verwendung.
Diese sind Grundsäulen oder Bausteine für das Leben. Sie ermöglichen überhaupt erst das organische Leben in Bau und Funktion. Man hat längst erkannt, dass die
Speicherung bzw. Verarbeitung der wichtigen Vitamine ohne entsprechende Mineralstoffe nicht möglich wäre.
Ebenso kann der Hormonhaushalt nur durch die Anwesenheit von genug Mineralstoffen für den Organismus zufriedenstellend organisiert werden. Für jeden Vorgang,
für jede Veränderung, für jede Leistung werden Mineralstoffe benutzt, ge- und verbraucht. Sie sind die Betriebsstoffe und die Bausteine die einen reibungslosen Ablauf der physiologischen Vorgänge und
die Form, die Gestalt bzw. den Bau des Körpers gewährleisten.
Wenn die bei Schüßler genannten Funktionsmittel nicht mehr im ausreichenden Maß vorhanden sind, ist der Organismus gezwungen, seinen Betrieb auf Sparflamme zu setzen. Bei größeren Mängeln sind
einzelne Vorgänge im Körper nicht mehr möglich. Diesen Mangel der Funktionsmittel bezeichnen wir gewohnheitsgemäß als Krankheit.
Ein Beispiel: Ein Mensch oder Tier kann nicht schwitzen ohne das ein wesentlicher Mineralstoff, nämlich die Nr. 8 Natrium chloratum beteiligt ist. Es kann kein
Wassermolekül an die Hautoberfläche treten, ohne das es nicht an ein Molekül von Natrium chloratum gebunden ist. Deshalb schmeckt der Schweiß salzig.
Alle charakterischen Eigenschaften des Lebens, wie Stoffwechsel, Bewegung, Reizbarkeit, Vermehrung, Wachstum und Vererbung kann man in einer Zelle
nachweisen.
Nur homogene – gleichartige Stoffe können die Zellmembran passieren. Alles künstlich hervorgestelltes bleibt somit außen vor, überlastet die Arbeitsspeicher
und verhindert eine gute Versorgung der Langzeitspeicher, nämlich unserer Zellen.
Ein komplexes Problem ist die Frage des Mangels eines Spurenstoffes, angesichts der Tatsache, dass sowohl Mensch als auch Tier vor wahrlich vollen Töpfen
stehen. Die Futterqualitäten sind angeblich so ausgewogen, dass alle Nährstoffe berücksichtigt werden. Und Vitamine, Mineralien und Spurenelemente werden oft noch zusätzlich verabreicht. Deshalb ist
es für unser aller Gesundheit wichtig die Stoffwechsel – Stoffverarbeitungsabläufe genauer anzusehen.
In der Zelle liegt das Geheimnis des Lebens. Die Zellen haben eine Zellmembran, ein Häutchen mit vielen kleinen Türen.
Die Ionen, die in die Zelle hinein möchte, braucht einen speziellen „Schlüssel“ um die Membranen passieren zu können. Diese Schlüsselfunktion haben die Schüßler Salze.
Die Anwendung der Biochemischen Salze richtet sich in erster Linie nach der richtigen Wahl des Mittels, um eine günstige Heilwirkung zu erzielen. Die Menge
richtet sich nach der individuellen Situation. Auch kann man bei Gabe mehrerer Mittel, diese in warmen Wasser auflösen und verabreichen. Äußerlich sind die Salze als Lösung oder Brei aufzutragen und
es gibt alle Mineralstoffverbindungen auch in Salbenform. Die Mittel sind praktisch unbegrenzt haltbar und enorm kostengünstig und dabei noch außerordentlich wirksam.
Auszüge aus Rita Heese´s „Das Wiehern der Gesundheit“